Amh Garanjy: Oh, hallo, Fyoouki! Wie schön, dich wiederzusehen! Als Verantwortliche des Sternenlichtfestes erinnere ich mich noch gut an deine Hilfe.
Amh Garanjy: Sag, als Abenteurerin kennst du dich doch bestimmt mit Monstern und Ungeheuern aus, oder? Ich brauche dringend deinen Rat.
Amh Garanjy: Rudy, komm doch bitte her.
Rudy: Yeeeh!
Amh Garanjy: Dieser junge Yeti heißt Rudy. Bei meinen Vorbereitungen für das Sternenlichtfest tauchte er ganz plötzlich bei mir auf. Yetis sind normalerweise gefährliche Wesen, aber Rudy scheint ruhig und friedlich zu sein.
Amh Garanjy: Ach ja, den Namen Rudy hab ich ihm gegeben! Und weil ich noch einige Stoffe übrig hatte, habe ich ihm auch gleich ein Kostüm genäht. Bei aller Bescheidenheit, ich finde, es steht ihm unglaublich gut!
Rudy: Yeh?!
Amh Garanjy: Manchmal guckt er mich so vorwurfsvoll an, aber ich begreife einfach nicht, was er von mir möchte. Verstehst du vielleicht, was er sagt?
Rudy: Yeh! Yeh, yeh, yeeei!!!
Amh Garanjy: Oh, entschuldige bitte. Selbst als Abenteurerin verstehst du natürlich nicht die Yeti-Sprache. Aber wie finden wir heraus, was der Kleine auf dem Herzen hat?
???: Hallo! Kann ich behilflich sein?
Amh Garanjy: Huch?! Ein Eichhörnchen?!
Sprechendes Eichhörnchen: Ja! Im Fernen Osten gibt es Tierheilige, die eure Sprache sprechen. Ich bin einer davon.
Rissai: Gestatten, Rissai mein Name, Tierheiliger in der Gestalt eines Eichhörnchens, unsteter Wanderer und Liebhaber süßer Köstlichkeiten.
Rissai: Ich bin nach Eorzea gekommen, um eine Freundin zu besuchen. Und bei der Gelegenheit möchte ich mir die Feierlichkeiten zum Sternenlichtfest nicht entgehen lassen. Tja, und nun habe ich zufällig eure Unterhaltung mitbekommen.
Amh Garanjy: Welch glückliche Fügung! Verstehst du, was der junge Yeti uns mitteilen möchte?
Rissai: Selbstverständlich! Und ich übersetze es gerne für euch.
Rissai: Für einen Yeti ist Rudy ungewöhnlich klein und seine Artgenossen machen sich über ihn lustig, weil er keine großen Schneebälle zustande bringt.
Amh Garanjy: Ach ja, ich habe davon gehört, dass Yetis ihre Beute gefrieren lassen. Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich grausam.
Rudy: Yeeeh ... Yeh, yeh, yeh, yeh, yeeeh! Yehhh!
Rissai: Rudy meint, seine Sippe lebe in einer weit abgelegenen Bergregion und wäre nicht so wild wie die anderen Yetis in Coerthas. Bei ihnen werden Streitigkeiten dadurch entschieden, wer den größten Schneeball formen kann.
Rissai: Rudy hat deshalb das Schneeballrollen heimlich geübt, doch dabei ist er ausgerutscht, von einer Klippe gefallen und hat sich schließlich verlaufen. Er wanderte immer weiter, durch die Berge, durch den Wald, bis er völlig erschöpft war und nicht mehr weitergehen konnte.
Rissai: Da kam ihm ein Mann mit weißen Haaren zu Hilfe, der sich als wandernder Pilger vorstellte und von dem Sternenlichtfest erzählte. Rudy ist gekommen, um sich bei seinem Retter zu bedanken.
Amh Garanjy: Ach, was für eine rührende Geschichte! Es ist nur so, dass der wandernde Pilger nicht leicht zu finden ist.
Amh Garanjy: Mein lieber Rudy, der wandernde Pilger beschenkt die Kinder jedes Jahr zum Sternenlichtfest. Aber niemand weiß, wo er sich aufhält und wann er in Erscheinung tritt.
Rudy: Yeh ...
Amh Garanjy: Ja, daran glaube ich auch! Du könntest den Kindern eine Freude bereiten. Wenn dich der Pilger als Kleines Helferlein anerkennt, wird er sich dir bestimmt zeigen!
Rudy: Yeeeeeh!!!
Rissai: Ich trage gerne meinen Teil dazu bei und übersetze weiter für Rudy! Willst du ihm auch helfen?
Amh Garanjy: Mit deiner Hilfe nimmt diese wundervolle Geschichte bestimmt einen guten Ausgang!
Rissai: Auf ans Werk! Lasst uns die Köpfe zusammenstecken und überlegen, wie Rudy den Kindern eine Freude bereiten kann!
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